Bettina M. Wiesmann MdB

Pressemitteilung: Bettina M. Wiesmann (CDU) zur Obfrau im Familienausschuss des Bundestags gewählt

Bettina M. Wiesmann MdB und Katja Leikert MdB am 3. Juli 2024 im Deutschen BundestagBettina M. Wiesmann MdB und Katja Leikert MdB am 3. Juli 2024 im Deutschen Bundestag

Die Frankfurter Bundestagsabgeordnete Bettina M. Wiesmann (CDU) ist von der CDU/CSU-Fraktion zur Obfrau im Familienausschuss des Deutschen Bundestags gewählt worden. Bei der fraktionsinternen Abstimmung am Dienstag erhielt Wiesmann 95% der Stimmen.

„Ich danke für das große Vertrauen und werde mich nach Kräften dafür einsetzen, dass unsere Interessen gegenüber den anderen Fraktionen gewahrt werden“, sagte Wiesmann nach der Abstimmung und ergänzte: „Danke auch an meine Arbeitsgruppe ‚Familie‘, die den Vorschlag einstimmig auf die Reise schickte und mich damit zur stellvertretenden Vorsitzenden bestimmte. Und besonders danke ich meiner Kollegin und Freundin Dr. Katja Leikert MdB für ihre engagierte und umsichtige Arbeit als meine Vorgängerin. Katjas kürzlich getroffene Entscheidung, bei der nächsten Bundestagswahl nicht mehr anzutreten, bedaure ich sehr.“

Katja Leikert hatte vergangene Woche bekanntgegeben, zur nächsten Bundestagswahl, nicht erneut antreten zu wollen. Im Anschluss hatte Leikert sich vom Amt der CDU/CSU-Obfrau im Familienausschuss zurückgezogen, um mit Blick auf die für 2025 geplante Bundestagswahl einen reibungslosen Übergang in der Ausschussarbeit zu ermöglichen.

Mit insgesamt 13 Jahren parlamentarischer Erfahrung als Familienpolitikerin – zunächst im Hessischen Landtag, dann im Deutschen Bundestag – ist Wiesmann bestens mit den Themenbereichen vertraut, mit denen sie sich als Obfrau befassen wird.

Ihr neues Amt wolle sie nutzen, um Familien als Fundament des Zusammenhalts und Zukunftsschmieden der Gesellschaft sowie Kinder, Jugendliche, Frauen und Senioren in ihren besonderen Bedürfnissen und Anliegen zu stärken. Außerdem wolle sie sich für das Ehrenamt und für bürgerschaftliches Engagement als Ausdruck von Solidarität und Subsidiarität sowie für Extremismusbekämpfung, Minderheitenschutz und Demokratiebildung einsetzen.